Mitteilungsvorlage - SV Klütz/14/8115

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Jährlich prämiert die Stiftung „Lebendige Stadt” (stets in einer anderen Kategorie) Projekte in Städten und Gemeinden, die in besonderer Weise „Best-Practice-Charakter” haben und sich somit andernorts zur Nachahmung empfehlen. Dazu ruft die Stiftung zu Beginn jedes Jahres europaweit in einem Wettbewerb Städte, Gemeinden, Institutionen, Universitäten, Vereine und Private auf, sich mit ihren Projekten zu bewerben.

In 2011 hieß die Kategorie „ Die unverwechselbare Stad – Identität, Heimat, Marke“.
Sieger: Hiddenhausen und Ingelheim
Anerkennungen für Calau, Leipzig, Leutkirch und Posen
220 Bewerbungen

In 2012 hieß die Kategorie „Die barrierefreie Stadt – Eigenständigkeit, Mobilität, Teilhabe“
Sieger: Schwerin
Anerkennung für Bayreuth, Furth, Luxemburg, Sosnowiecz (Polen) und Taunusstein
150 Bewerbungen

In 2013 hieß die Kategorie „Das schönste Stadtfest – innovativ, bürgernah, beliebt“
Sieger: Karlsruhe
Anerkennung für Berlin, Budapest, Neustadt i.H., Demmin, Elmshorn, Esslingen, Großenhain, Haselünne, hitzacker, Kecskemet (Ungarn), Mindelheim, Mülheim a.d.R., Norderstedt, Osnabrück, Rzeszów (Polen), Wittenberg und Witzenhausen
631 Bewerbungen

Mit Schreiben vom 13.01.2014 informierte das Wirtschaftsministerium M-V über die Auslobung des diesjährigen Stiftungspreises.

Die Kategorie 2014 lautet:
„Die lebendigste Erinnerungsstadt – gedenken, bewusst machen, Identität stiften“

Stiftungspreis 2014

 

Dotiert ist der Preis mit 15.000 EUR. Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. April 2014.

 

Preiswürdig sind Projekte, die einen Beitrag zur Erinnerungskultur ihrer Stadt und Kommune leisten. Gefragt sind Projekte, die mit Erinnerung Identität stiften und der Stadtentwicklung Grundlagen und Impulse geben. Im Fokus steht der Umgang mit der eigenen Stadtgeschichte, mit den besonderen Bauten und Räumen, historischen Ereignissen und Personen, seien sie positiv oder als negativ bewertet. Erinnerungsträchtige Projekte sollen Bewohnerinnen und Bewohnern, Gästen und Besuchern der Stadt – den jüngeren und den älteren – ermöglichen, Stadtgeschichte mit ihren vielen Facetten bewusst wahrnehmen zu können. Die gemeinsam bedachte Geschichte der Stadt soll sich als ein Element der Stadtentwicklung und der Identität des kommunalen und städtischen Lebens bewähren. Projekte sollen sich durch eine besondere Kreativität in Planung, Ausgestaltung und Erinnerungspflege sowie innovativen Ansätzen in diesem Bereich auszeichnen, zur lebendigen Erinnerungskultur der Bürgerinnen und Bürger beitragen und deren Mitwirken dokumentieren.
(Quelle: www.lebendige-stadt.de)

 

ACHTUNG! Auf Nachfrage der Verwaltung bestätigt der Pressesprecher der Stiftung, dass ausschließlich bereits realisierte Konzepte preiswürdig sind.

 

 

 

Der WTU-Ausschuss wird gebeten, Überlegungen anzustreben, ob es ein bereits realisiertes Projekt in der Stadt gibt, welches den Prämierungserfordernissen entspricht.

 

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Anlagen

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