12.02.2014 - 2.1 Elterninitiative "Schule Damshagen"

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Herr Carsten Schmoldt spricht im Namen der Elterninitiative und bittet den Hauptausschuss um Unterstützung.

Die Elterninitiative benötigt für die Erarbeitung von Konzepten Hilfe seitens der Gemeinde und der Amtsverwaltung.

 

Herr Schmoldt verliest die Begehren der Initiative:

 

  • Klärung durch die Amtsverwaltung: Welche Verfahren sind möglich, um das Schulgebäude an einen Investor zu übertragen (Kauf, Mietkauf usw.).

Frau Schultz erklärt, dass hierfür mehr Informationen vorliegen müssen, um eine konkrete Übertragungsmöglichkeit zu ermitteln.

 

  • Übergabe der aktuellen Schulumlage. Auf diese Weise möchte die Elterninitiative die möglichen Einsparpotentiale der Schule errechnen.

Herr Schmoldt und Frau Nickel ergänzen, dass aus der Schulumlage nicht erkennbar ist, wofür die Gelder ausgegeben wurden. Eine Prüfung sei so nicht möglich.

Frau Schultz erklärt, dass die Gemeinden Warnow und Roggenstorf die Schulumlage in Gänze erhalten haben und geprüft haben.

Frau Nickel hinterfragt, ob eine Detailübersicht der Ausgaben an die Elterninitiative übergeben werden kann. Frau Schultz erklärt, dass das nicht möglich ist.

Frau Schultz weist darauf hin, dass es besser wäre eine vergleichbare anonymisierte Schulumlage zu betrachten, bei der die Schule bereits saniert wurde – z.B. Grundschule Kalkhorst.

 

Die Mitglieder des Hauptausschusses und die Elterninitiative einigen sich auf einen gemeinsamen Termin am Montag, 17. Februar 2014, um 16.00 Uhr in der Alten Schmiede in Damshagen. Bei dem Termin sollen die Schulumlage der Grundschule Kalkhorst und der Grundschule Damshagen gegenübergestellt werden, um mögliche Einsparpotentiale zu erarbeiten.

 

  • Sachstandsmitteilung über die aktuelle Schimmelpilzproblematik.

Herr Heidmann erklärt, dass ein Untersuchungsergebnis vorliegt, aber die Hauptausschussmitglieder dies erst im nichtöffentlichen besprechen werden.

  • Ablehnung der gestellten Anträge auf Beschulung eines Kindes im Schuljahr 2014/2015 außerhalb des Schuleinzugsbereiches.
  • Klärung durch die Amtsverwaltung: Beim Staatlichen Schulamt Schwerin hinterfragen, wie eine Sanierung durchgeführt werden muss und welche Standards beachtet werden müssen.
  • Klärung durch die Amtsverwaltung: Beim Staatlichen Schulamt Schwerin hinterfragen, wie viele Lehrkräfte momentan an der Grundschule Damshagen eingesetzt werden und wie mit krankheitsbedingten Ausfall einer Lehrkraft umgegangen wird.
  • Klärung durch die Amtsverwaltung: Nachbargemeinden Warnow und Roggenstorf zum OZ-Forum am 18. Februar 2014 um 19.00 Uhr einladen.
  • Vorbereitung der Kreistagssitzung: Wer reicht das Konzept der Elterninitiative ein? Wo wird das Konzept eingereicht?

Frau Radkte erklärt, dass die Elterninitiative das Konzept an den Bildungsausschuss der Kreises übergeben sollen.

 

Frau Muster von der Elterninitiative trägt ein Konzept vor.

Das Konzept beinhaltet den Bau eines naturnahen Spielplatzes auf dem Schulhof der Grundschule Damshagen. Frau Muster erklärt, dass das Konzept bei der Robert-Bosch-Stiftung eingereicht werden soll und die Einreichungsfrist am 14. Februar 2014 um 24.00 Uhr ausläuft. Der Projektstart ist im Herbst 2014 fokussiert.

 

Die Elterninitiative bittet, dass der Hauptausschuss der Einreichung zuzustimmen, da der Schulhof auf Gemeindegebiet liegt. 

 

Die Hauptausschussmitglieder stimmen dem Vorhaben der Elterninitiative einstimmig zu.

Frau Schultz erklärt, dass im Nachgang ein Beschluss der Gemeindevertretung eingeholt wird. Dies wird von der Amtsverwaltung vorbereitet.

 

Frau Muster erklärt weiter, dass sie sich als Ansprechperson benannt hat und weiter Auskunft über das Projekt geben wird.

 

 

Die Elterninitiative und die Hauptausschussmitglieder diskutieren über weitere Verfahrensweisen.

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Verlauf der Sachbearbeitung:

Konzept wird im zeitweiligen Ausschuss "Schule" beraten und an die weiteren Fachausschüsse übergeben.