10.04.2013 - 2 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Es wird seitens eines Bürgers die Anfrage gestellt, welche regen Bautätigkeiten am Anleger Hohen Wieschendorfs derzeitig geschehen. Der Bürgermeister entgegnet, dass alle Arbeiten, die konform mit V&E-Plan Nr. 5 Marina Hohen Wieschendorf sind, durchgeführt werden können. Einzig wird darauf hingewiesen, dass die Deklaration der Baustelle fehlt (Baustellenschild bzw. Baubeginnsanzeige). Herr Martens hinterfragt, ob Herr Iwantschitz mit den Investoren der Marina zusammen arbeitet. Der Bürgermeister entgegnet, dass dies ihm nicht bekannt sei.

 

Herr Kuss kritisiert den Zustand des Wanderweges von Hohenkirchen nach Wohlenberg bzw. zur Wohlenberger Wiek. Der Weg ist in einem sehr desolaten Zustand. Er hinterfragt, wie die Anbindung an den Radweg beabsichtigt ist bei der Schräglage sowie bei der Absperrung zum Radweg. Er stellt die Anfrage, ob nicht am Ackerrand ein Schotterweg angelegt werden kann. Die Anwohner von Hohenkirchen sind bereit, in Eigenleistung den Weg neu zu verlegen, sofern die Fläche und Material zur Verfügung gestellt werden könnten. Es wird sich darauf verständigt, dass sich die Situation vor Ort betrachtet wird, um eine Festlegung zu treffen. Da der Haushalt der Gemeinde noch nicht bestätigt ist, können vorerst keine Investitionen getätigt werden.

 

Herr Neumann, Bürger des Ortsteiles Wohlenhagen, informiert über ein heutiges Gespräch im Amt Klützer Winkel sowie über ein Gespräch mit dem Vorhabenträger des B-Plan Nr. 13 Wohlenhagen, Herrn Ernst. Die Diskussion um die Privatstraße, die zum Gutshaus führt, ist den Gemeindemitgliedern bekannt. Herr Neumann gibt zur Kenntnis, dass in dem Gespräch mit Herrn Ernst eine Übernahmeerklärung der Privatstraße nur bei einer 50 % Beteiligung der Kosten zur Herstellung der Straße durch Herrn Neumann Herrerfolgt. Herr Neumann ist bereit, einen gewissen Kostenanteil an der Privatstraße zu übernehmen, jedoch aber nicht 50 % der Kosten. Gern zeigt Herr Neumann seinen Willen, aber nicht zu diesen Konditionen. Es müssen noch weitere Gespräche geführt werden. Über die Festsetzung des B-Planes Nr. 13 wird nochmals im Bauausschuss beraten.

 

Herr Peplau informiert die Gemeindevertreter über den Inhalt der Internetseiten bzgl. der Gemeinde Hohenkirchen. Da stehen seines Erachtens teilweise unsinnige Dinge und Verlinkungen auf den Seiten der Gemeinde Hohenkirchen. Ihm fehlen Verlinkungen zu gemeindeeigenen Institutionen oder Vereinen, wie z. B. der Feuerwehr oder auch kulturelle Hinweise. Grundsätzlich muss die Entscheidung getroffen werden, ob auch auf kommerzielle Gewerbebetriebe hingewiesen werden kann. Der Bürgermeister informiert, dass auch seitens der Leitenden Verwaltungsbeamtin, Frau Pardun, im Amtsausschuss angeregt wurde, die Seiten zu überarbeiten. Es ist jeder aufgerufen, Verbesserungsvorschläge zu geben bzw. Gedanken und Zuarbeiten zu leisten. Es wird der Vorschlag unterbreitet, dass ein Gemeindevertreter Redaktionsrecht erhalten sollte. Im Ergebnis der Diskussion erklärt sich Herr Peplau bereit, hier auf das Amt zu zukommen und inhaltliche Zuarbeiten zu leisten.

 

Herr Peplau gibt noch einmal die Zahlen der demographischen Entwicklung der Gemeinde wieder. Die Entwicklung der Gemeinde Hohenkirchen ist beunruhigend. Die Gemeinde hat sich für die zukünftige Entwicklung damit auseinander zu setzen. Gründe sind natürlich der Leerstand der Blöcke sowie die ungünstigen Nahverkehrsanbindungen. Darüber hinaus fehlen Infrastruktureinrichtungen. Die Gemeinde sollte das bei künftigen Planungen beachten.

 

Die Betreiberin des „Schwalbennestes“ weist darauf hin, dass die Verkehrsüberwacher des Amtes Klützer Winkel den Tagesgästen die Mitteilung geben, bei fehlendem Wechselgeld oder zur Benutzung der Toilettenanlage doch die Gaststätte „Schwalbennest“ aufzusuchen. Sie bittet, dass das eingestellt wird. Der Bürgermeister entgegnet, dass er das Amt bzw. die Verkehrsüberwacher darauf hinweisen wird.

Der Standort der öffentlichen Toilettenanlage sollte nochmals geprüft werden. Herr Peplau weist darauf hin, dass vor einigen Jahren schon mal darauf hingewiesen worden ist, hier einen zusätzlichen neuen Container aufzustellen. Das Problem ist den Gemeindevertretern bekannt. Die Kontrolleure sollen die Gäste nicht auf das „Schwalbennest“ verweisen.

 

Herr Steffen möchte hier im Rahmen der Gemeindevertretung den Dank an die Mitarbeiter des Erdbeerhofes Glantz aussprechen, für die Uneigennützigkeit und für den geleisteten Winterdienst auf vielen Straßen und Radwegen bei diesen extremen Witterungsverhältnissen.

 

Herr Peplau gibt den Hinweis, dass am Weißen Stein das Regenwasser auf das Grundstück des Anliegers (erstes Haus, Ortseingang links in Beckerwitz) läuft. Hier müssten die Banketten an einigen stellen durchstoßen werden, damit das Bord nicht als Rinnsaal bis zur Grundstückseinfahrt dient.

 

Darüber hinaus wird der Hinweis gegeben, dass die Gullideckel am Ortseingang in Beckerwitz absacken. Der Straßenmeisterei ist dies zu melden, da es schon einen Unfall gab.

 

Herr van Leeuwen spricht den Zustand des Weges von Beckerwitz bis Beckerwitz Ausbau an. Er ist bereit den Weg noch mal abzuziehen. Es ist dringend grobkörniges, schroffes Material einzubringen. Das kann erst nach Bestehen des Haushaltes sowie bei entsprechender Witterung (Trockenheit) erfolgen.

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