Beschlussvorlage - GV Bolte/05/12/6867

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Beratungsfolge

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Sachverhalt

Sachverhalt:

Seitens der Verwaltung und der Kurverwaltung wurden verschiedene Maßnahmen auf Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit abgeprüft bezüglich Strandverbesserung im Bereich Redewisch.

Folgender Sachverhalt hat sich ergeben:

Das WSA Lübeck wird etwa 4.000 Kubikmeter Sand aus der Fahrrinne zur Insel Poel ausbaggern. Das Baggergut kann mit seiner Konsistenz und Beschaffenheiten im Strandbereich Boltenhagen eingebracht werden. Für die Verbringung am Strand gibt es zwei Möglichkeiten:

 

  1. Das Baggergut wird vom Baggerschiff zum Anleger nach Wohlenberg gebracht dort entladen und dann weitertransportiert nach Boltenhagen. Danach erfolgt die Ausbringung auf den Strand. Für diese Variante wurde ein Kostenvoranschlag der Firma pick bau eingeholt. Bei Einbau des Sandes im Frühjahr 2013 entstehen Kosten von 61 T€. Zusätzlich sind Kosten vom WSA zu erwarten für die Entladung der Baggerschiffe auf dem Anleger (Slipanlage) in Wohlenberg.
  2. Auf Vorschlag des WSA könnte der gewonnene Sand auch vor dem Strand in Redewisch verklappt bzw. entladen werden. Dadurch wird eine Strandmehrung im Bereich der Uferlinie erwartet. Bei dieser Variante entstehen keine Kosten für die Gemeinde.

 

Zur fachlichen Beurteilung wurde eine Stellungnahme vom Büro b&o Ingenieure abgefordert. Die Stellungnahme befindet sich in der Anlage. Demnach ist die Variante der Entladung und Verklappung des Baggergutes vor dem Strandbereich Redewisch, zu bevorzugen.

 

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen stimmt dem Vorschlag des WSA Lübeck zu, die gewonnenen Sandmengen aus der Fahrrinnenausbaggerung auf der Insel Poel im Strandbereich Redewisch zu entladen bzw. zu verklappen.

 

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Finanz. Auswirkung

Finanzielle Auswirkungen:

bei der vorgeschlagenen Variante keine

 

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