12.04.2016 - 5 Entwicklungskonzept "Grüne Pfade"...

Beschluss:
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Wortprotokoll

Herr Holst nimmt an der Sitzung teil. Es sind nunmehr 6 von 9 Ausschussmitglieder anwesend.

 

Frau Palm berichtet, dass sich zwischenzeitlich die Arbeitsgruppe getroffen hat und erste Vorschläge für Ruheplätze entwickelt wurden.

Alle Plätze befinden sich städtischen Grundstücken. Die Vorschläge sind auf einem Stadtplan markiert und werden von den Mitgliedern diskutiert.

 

Ziel ist es, dass in der Stadt ein überspannendes Netz von Aufenthaltsorten mit unterschiedlichen Funktionen geschaffen werden soll. Diese sollen sich aus kleinen grünen Parks, Warte-, Ruhe- und Informationsplätzen mit Integration der Buswartehäuschen zusammensetzen. Dadurch werden diese aufgewertet und erhalten weitergehende Funktionen. Durch eine intensive Begrünung soll die Aufenthaltsqualität verbessert werden und zum Verweilen einladen. Informationstafeln sollen das Angebot abrunden. Durch die Verknüpfung der einzelnen Plätze (grüne Pfade) soll zum einen die Lust an der Bewegung gefördert und zum anderen für die bewegungseingeschränkten Bürger ein ausreichendes Ruheangebot gegeben werden. Dieses soll durch Sinnespfade, Kneippangebote u. ä. ergänzt werden. (vgl. LEADER-Projektskizze).

 

Die Ausschussmitglieder schlagen folgende weitere Ruheplätze vor:

 

-          Lindenring – ggf. mit einem Spielplatz (mögliche Förderung über die Fanta-Stiftung)

-          Torf

-          Dreieck Pieper

 

Ein weiterer Vorschlag ist das Grundstück gegenüber der alten Post, wo früher der Thälmann-Gedenkstein stand. Dieses Grundstück befindet sich in Privatbesitz. Es wird der Vorschlag unterbreitet, dass die Stadt sich mit dem Eigentümer in Verbindung setzen und über einen Tausch mit einem städtischen Grundstück verhandeln sollte (möglicherweise mit dem Flurstück 45/87 an der Mühle).

 

Die Ausschussmitglieder sprechen sich dafür aus, dass bei der Gestaltung der Plätze das Thema Rosen als Hauptthema vorgesehen werden sollte. Es wird die Information gegeben, dass ggf. eine komplette Rosensammlung von einer Privatperson zur Verfügung gestellt wird.

 

Bänke, zumindest Gestelle,  sind zahlreich beim Bauhof eingelagert. Diese müssten ggf. in ehrenamtlicher Initiative aufgearbeitet werden.

 

Pro Fläche sollte ein Thema festgelegt werden. Herr Kaletta sollte als Pate und für „Rosengeschichten“ geworben werden. Die Flächen sollten pflegearm gestaltet werden. Die jährliche Pflege sollte über Patenschaften z. B. mit Schulklassen oder den Vereinen der Stadt organisiert werden.

 

Für die weitere Entscheidungsfindung wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die nun avisierten Ruhepunkte gesichtet werden und mit Hilfe einer Fotodokumentation auf der nächsten WTU-Sitzung darüber diskutiert werden kann, welcher Standort sich für welches Themaeignet und wie die Zuwegungsmöglichkeiten gegeben sind.

Frau Ruhnke erklärt sich bereit, entsprechendes Fotomaterial zur erstellen.

 

Somit wird dieser Tagesordnungspunkt wieder auf die nächste Ausschusssitzung gesetzt.