23.02.2012 - 9 Beschluss zum Antrag von Anliegern auf Ausbau d...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Herr Holst geht auf die Beschlussvorlage ein.

Die Verwaltung empfiehlt den Antrag abzulehnen und eine Herrichtung bzw. notwendige Unterhaltung des Weges nur durch den Bauhof erfolgen zu lassen.

 

Herr Ellenberg hält die Problematik Grundshagen für ein sehr notwendiges Thema. Er geht dabei neben dem hier gestellten Antrag auch auf den geplanten Ausbau des Gehweges in Grundshagen, auf die Instandsetzung des schwarzen Weges am Teich entlang und auf den Bereich der Abfallbehälter im Kreuzungsbereich ein. Er hält eine Gesamtüberlegung für den Ort Grundhagen für dringend notwendig. Der Seitenweg mündet zum einen auch nicht verkehrsrechtlich vertretbar in die Kreisstraße und zum anderen ist der Platz der Müllcontainer ständig ein Wendeplatz für LKW. Die Ausfahrt bedarf dringend einer Überplanung und anschließend auch einer gestalterischen Planung des gesamten Kurvenbereiches.

 

Herr Wittrock geht als Antragstellter erklärend auf die örtlichen Gegebenheiten ein. Ursprünglich gestaltete sich der Weg als Sandhohlweg, wurde dann vor 3 Jahren mit Asphaltschreddergut sehr gut instand gesetzt. Die Anlieger sind soweit zufrieden. Jedoch wird der Weg auch von dem landwirtschaftlichen Verkehr intensiv genutzt. Auf diesem Seitenweg der Dorfstraße liegen mittlerweile wieder große Brocken des Schredderguts. Der Weg weist vereinzelt Schlaglöcher auf. Der Winterdienst hat den Weg abgehobelt und erneut weitere Stein locker geschlagen. Der Weg hat einen ziemlich glatten, festgefahrenen Untergrund. Deshalb fordert Herr Wittrock eine Oberflächeninstandsetzung durch eine dünne Asphaltschicht.

 

Herr Zimmer ergänzt zum Antrag, dass der Gehweg in Grundshagen nicht in Asphalt ausgeführt werden soll. Für eine Oberflächeninstandsetzung wie für diesen Weg beantragt, ist es notwendig zwei Schichten, eine Profilschicht und eine Asphaltschicht aufzutragen. Die Kosten für eine solche Trag-Deckschicht mit ca. 500 m² bei 20,00 €/m² wurde sich damit auf ca. 10.000 € belaufen.

 

Es wird sich dazu verständigt, entsprechende Angebote für eine Oberflächeninstandsetzung einzuholen.

 

In diesem Zusammenhang wird auf die fehlende Straßenbeleuchtung dieses Seitenweges hingewiesen. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Angebot der Straßenbeleuchtung – hier nur Orientierungsbeleuchtung – abzufragen.

 

Der Bürgermeister ergänzt, dass hier eine kurzfristige Lösung, also eine dringende Instandsetzung erforderlich ist. Langfristige Lösungen sollte man jedoch nicht außer acht lassen, deshalb sind entsprechende Planungskosten vorzusehen.

Eine Beauftragung einer Vorplanung ist vorzubereiten. Die Zielsetzung ist zu definieren.       

 

 

Beschluss:

Der Bauausschuss empfiehlt für die Instandsetzung des zurzeit ungebundenen Seitenweges der Dorfstraße in Grundshagen entsprechende Angebote gemäß Sachverhalt einzuholen.

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Abstimmungsergebnis:

gesetzl. Anzahl der Vertreter:                            .11

davon anwesend:                                          .10

Zustimmung:                                                        .10

Ablehnung:                                                        .0

Enthaltung:                                                        .0

Befangenheit:                                                        .0