05.06.2018 - 7 Heizungserneuerung Sporthalle

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

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Herr Kieslich spricht die derzeit bestehenden Probleme im Hallenbereich an:

 

  1. Zweiter Ausgang wegen des Schallschutzgutachtens,
  2. Verbesserung der Luftdichtheiten
  3. Heizgerät droht auszufallen
  4. Regelungstechnik
  5. Luftkollektoren (Bestandteil Konzeption Großmann),
  6. Undichtigkeiten in den Leitungsführungen
  7. Warmwasserbereitung/Duschthermostate
  8. Hallenboden
  9. Umrüstung Beleuchtung
  10. PV Anlage

 

Die Ausschussvertreter sehen dringend Handlungsbedarf beim Heizgerät und befürchten den Totalausfall in der Heizsaison. Notfalls würden Sie das Gerät ohne Förderung tauschen. Herr Kieslich weist auf den notwendigen Einsatz von Umweltenergie und die Vorreiterrolle der öffentlichen Hand hin (EnEV und EEG). Finanzielle Mittel wurden in den Haushalt 2018 eingeplant.

 

Aufgrund des vorliegenden Konzeptes (Großmann) fand ein Gespräch zu den angedachten Luftkollektoren im Amt statt. Die Anlage dient der vorerwärmten Frischluftzufuhr. Für etwa 10.000 KW Energieeinsparung würden Investitionen in Höhe von 10.000 Euro anfallen. (Derzeitiger Heizenergiebedarf etwa 70.000 kwh Erdgas). Die derzeit beplante Ostseite (Giebel) wird als ungünstige Seite gesehen.

 

Bei der Warmwasserversorgung gibt es unterschiedliche Auffassungen. Bei der Notlösung zur sofortigen Heizungserneuerung wird die Erneuerung der jetzigen Speicherlösung avisiert. Herr Kieslich berichtet über die Probleme bei der preisgünstigsten Beschaffung der Duschthermostate. Die Teile werden in Österreich am preiswertesten angeboten. Alle Duschthermostate sind wegen der neuen Undichtigkeiten dringend zu tauschen.

 

Herr Kieslich gibt das Gespräch mit dem BBL/BAMF wieder (Schaden Hallenfussboden mit Frau Wiechert, Frau Ritschel). Das BBL fordert eine Schadensbehebung bis Jahresende und eine noch zu vereinbarende Kostenbeteiligung. Die Beteiligung würde sich ausschließlich auf den Belag beziehen und man geht davon aus, dass der Belag annähernd abgeschrieben ist. Frau Krüger weist auf die Schadensmeldung an die Versicherung der Reinigungsfirma hin.

 

Die Bürgermeisterin informiert, dass sie in der nächsten Zeit die Kultusministerin treffen wird. Das Bodenproblem will sie versuchen anzusprechen, um alternative Fördermöglichkeiten ausloten. Die Halle wird besonders in der kalten Jahreszeit durch Vereine angrenzender Gemeinden angenommen.

 

Die Umrüstung der Leuchtmittel wurde noch nicht durchgeführt. Herr Kieslich hatte sich das Produktdatenblatt angesehen und festgestellt, dass das Leuchtmittel ein ungünstiges Verhältnis zwischen Energieeinsatz und Lichtausbeute besitzt (20 W 2200 Lumen deshalb nur A+, bessere Leuchte 3100 Lumen A++). Es sollte ein Alternativangebot eingeholt werden, welches nicht vorliegt.

 

Diese Diskussion diente der Verwaltung, um die Prioritäten der Gemeinde für einen Arbeitsauftrag festzulegen. Grundsätzlich ist umgehend ein Planungsbüro für die Heizungserneuerung zu binden.

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Bericht zum Stand der Umsetzung an die Politik:

 

 

Ausschreibung wurde getätigt. neuer TOP in GV am 04.07.2018