27.03.2018 - 2 Einwohnerfragestunde

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

1.Rolofshagen An den Teichen:

Zwei Einwohner beklagen die vollen Teiche im Privatbesitz und befürchten Schäden an ihren Gebäuden. Frau Richter vom Amt war bereits vor Ort und hat die Funktionsfähigkeit der Leitungen im öffentlichen Bereich prüfen lassen. Die Leitung ist voll funktionstüchtig. Der weiterführende Teil läuft jedoch nicht ab. Es steht noch eine Kamerabefahrung aus. Herr Anders möchte sich am Donnerstag vor Ort noch einmal ein Bild machen, damit ggf. eine Lösung aufgezeigt werden kann.

 

2.Rolfshagen Grüner Weg:

Der behelfsmäßige Grundstücksanschluss ist hergestellt. Jedoch sind die wasserführenden Leitungen und der Teich scheinbar noch nicht angeschlossen. Es wird weiterhin gepumpt. Hier liegt die Überwachung beim Landkreis; die Gemeinde hat lediglich die Anschlussgenehmigung und die Aufgrabungsgenehmigung erteilt. Es wird noch einmal die Drainageproblematik angesprochen und wie diese gelöst werden soll. Die Gemeinde hat sich seinerzeit darauf eingelassen, die Drainageproblematik hinten anzustellen, damit das für alle schwierige Verfahren endlich bewegt wird.

 

3.Hof Reppenhagen:

Aufgrund einer negativ beschiedenen Bauvoranfrage und einem zurückgewiesenen Widerspruch stellt der Bauherr sein Anliegen noch einmal vor. Die Gemeinde hat hier keine großen und schnellen Möglichkeiten. Der einzige Weg würde die Aufstellung eines B-Planes bringen. Jedoch erscheint es den BA Mitgliedern aufgrund der Kapazitätsbeschränkung aussichtslos. Die Gemeinde hat die Wohnbaukapazitäten für ganz Damshagen bereits in Rolofshagen ausgeschöpft. Herr Kieslich spricht mit Herrn Mahnel und je nach Ergebnis wird ein Gespräch mit Frau Gielow und dann mit dem Amt für Raumordnung angestrebt. Innerhalb von 4 Wochen wird der Interessent sich beim Amt zurückmelden. Problematisch ist ebenfalls die Eigentumssituation (nicht Gemeinde). Die Planung und die weiteren Kosten (z.B. Erschließungskosten) würden auf die Grundstückeigentümer übertragen werden. Sollte ein B-Planverfahren möglich sein, wird dieses mind. 2 Jahren benötigen. Die BA Mitglieder würden dieses unterstützen.

 

4.Zustand der sanitären Anlagen im Gemeindehaus:

Herr Menkenhagen spricht den Zustand der sanitären Anlagen im Gemeindehaus an (defektes WC und Urinal, Seifenspender, Papiertücherhalter) sowie den Schimmel an den Wänden. Herr Smylla hatte eine Feuchtemessung durchgeführt (Frau Krüger berichtet) und keine erhöhte Feuchtigkeit in der Bausubstanz feststellen können. Die Verwaltung weiss um die Problematik. Herr Kieslich hatte auch mit Frau Ritschel im Vorfeld gesprochen, dass eine Oberflächenbehandlung notwendig ist.