23.08.2016 - 6 Entwicklungskonzept "Grüne Pfade"...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

In der letzten Sitzung des Wirtschafts-, Tourismus- und Umweltausschusses wurde angeregt, auch Ortsteile von Klütz konzeptionell mit einzubeziehen. Dazu liegen heute Flurkarten der Ortsteile Wohlenberg, Oberhof, Grundshagen und Eulenkrug vor, in denen die städtischen Grundstücke farblich gekennzeichnet sind.

Die Ausschussmitglieder wägen nun die einzelnen Möglichkeiten ab, welche sehr begrenzt sind, da so gut wie keine Grundstücke zur Verfügung stehen.

 

Die Ausschussmitglieder sprechen sich mehrheitlich dafür aus, dass folgende Standorte konzeptionell aufgenommen werden sollten:

  • Teich in Grundshagen mit seiner unmittelbaren Umgebung
  • Teich in Wohlenberg mit seiner unmittelbaren Umgebung

 

Herr Ellenberg weist darauf hin, dass auch eine Renaturalisierung der Teiche eine Alternative darstellt, für die es ggf. Fördermittel gibt.

 

Des Weiteren hatte sich in der letzten Sitzung des Wirtschafts-, Tourismus- und Umweltausschusses herauskristallisiert, dass es für das Projekt „Grüne Pfade“ einer Gesamtkonzeption bedarf.

Frau Ruhnke wurde gebeten, ein Angebot für die Erarbeitung dieses Gesamtkonzeptes einzureichen. Dieses liegt nun vor. Die Ausschussmitglieder – außer Frau Ruhnke - bekunden ihren Willen, dass mit Frau Ruhnke auf der Grundlage dieses Angebotes ein Vertrag abgeschlossen werden sollte.

Die finanziellen Mittel sollen im Haushalt 2017 zur Verfügung gestellt werden (zur Entscheidung in den Finanzausschuss, Hauptausschuss und der Stadtvertretung).

 

Frau Dietrich ergänzt, dass das Projekt „Grüne Pfade“ als ein Teilbereich des Gesamtprojektes „Schlossstadt Klütz – ländlich grün & bewegt gemütlich“ gesehen werden kann.

 

Insgesamt besteht das Gesamtprojekt aus 4 Teilbereichen. Ein großer Teilbereich ist die Schaffung einer Festwiese, ein weiterer großer Bereich ist der Neubau einer „Winkelscheune“.

 

Für das Gesamtprojekt wird versucht, über LEADER Fördermittel einzuwerben. Unter TOP 10 der heutigen Sitzung wird diese Problematik thematisiert. Um LEADER-Fördermittel in 2017 zu erhalten, fordert der Fördermittelgeber bis zum 10.09.2016 diverse konkrete Angaben bzw. Unterlagen (siehe Schreiben der LEADER-Geschäftsstelle vom 21.07.2016).

 

Mehrheitlich schließen sich die Ausschussmitglieder der Meinung an, dass das Gesamtprojektes „Schlossstadt Klütz – ländlich grün & bewegt gemütlich“ noch nicht so weit gediehen ist, dass es zu einer Bewilligung von Fördermitteln in 2017 kommen könnte. Lediglich der Teil „Schaffung von Warte-, Ruhe- und Informationsplätzen (grüne Pfade) ist relativ weit fortgeschritten. Aber auch hier liegt keine konkrete Kostenermittlung vor. Frau Ruhnke bezieht sich in dem Angebot auf geschätzte, erfahrungsbasierende Kosten pro Platz.

 

Frau Dietrich weist darauf hin, dass auch Konzepte über LEADER gefördert werden können.

 

Die Ausschussmitglieder sprechen sich einstimmig dafür aus, dass bei LEADER eingereichte Gesamtprojekt auf die Konzepterstellung gem. Angebot von Frau Ruhnke zu reduzieren und dieses zur Förderung einzureichen. In einem gesonderten Antrag wird dann in 2017 oder später die Umsetzung des Konzeptes zur Förderung eingereicht.