07.10.2015 - 5 Problematik Flüchtlinge

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Szibor berichtet, dass derzeit 97 Personen in der ehemaligen Kindertagesstätte untergebracht sind. Bisher liegen noch keine neuen Informationen vor, wann und wo die Flüchtlinge vom Erstaufnahmelager in ein Langzeitaufnahmelager umziehen. Er teilt weiter mit, dass bisher keine Probleme aufgetreten sind. Die Hilfsgemeinschaft Klütz-Hilft ist entstanden und hat ihre Arbeit aufgenommen. Ferner ist seit dem 6. Oktober 2015 die Kleiderkammer eröffnet worden.

 

Frau Stierand hinterfragt, wie und durch wen die Essenversorgung organisiert wird. Herr Szibor teilt mit, dass die durch den Malteser-Hilfsdienst erfolgt. Herr Marx teilt hierzu mit, dass die Essenversorgung weiterhin ein Problem ist, da das Essen oftmals nicht ausreichend ist. Er teilt weiter mit, dass sich jemand angeboten hat in der Kita eine Küche und auch Nahrungsmittel aus der Region bereit zu stellen.

 

Es wird die Frage gestellt, wer der Spendeninitiator ist und ob man eine Spendenquittung erhält. Herr Marx teilt mit, dass das Spendenkonto durch den Schulförderverein bereitgestellt wurde und dass man unter der angegeben Tel.-Nr. nachfragen kann.

 

Frau Menzel erklärt, dass das Spendenkonto dringend über die Stadt Klütz laufen muss, damit die Spendenquittungen auch rechtskonform erstellt werden können. Sie bittet die Verwaltung dies dringend umzusetzen.

 

Frau Schöbel hinterfragt, wie lange die Flüchtlinge in Klütz bleiben und ob schon absehbar ist, wann neue Flüchtlinge ankommen. Herr Szibor erklärt, dass es hierzu noch keine neuen Informationen gibt. Weiter hinterfragt Frau Schöbel wie der Status der Flüchtlinge ist und ob diese sich frei bewegen und auch Sport treiben dürfen. Herr Jung erklärt, dass die Flüchtlinge sich im Landkreis NWM frei bewegen dürfen.

 

Herr Szibor bedankt sich für die Anregungen und beendet die Beratung z dem Tagesordnungspunkt.