16.06.2015 - 8 Entwurf einer Werbesatzung der Stadt Klüt...

Frau Palm erläutert den Sachverhalt. Sie schlägt, wie bereits im Bauausschuss besprochen, vor, die Regelungen zur Werbung der Stadt Klütz in der Gestaltungssatzung zu streichen und stattdessen eine separate Werbesatzsatzung zu entwerfen.

Frau Schöbel berichtet, dass der HGV sich bereits mit dem Thema beschäftigt hat. Aktuelle Werbeflächen mit 0,5 Quadratmeter sind zu klein. Es sollte die größtmögliche Größe laut Landesbauordnung ausgenutzt werden. Die großen Gemeinschaftsschilder vom Anfang der 1990er Jahre brachten nichts. Für das Sanierungsgebiet und das Kernstadtgebiet sollten die gleichen Bestimmungen gelten. Es darf nur am Betriebssitz geworben werden. Dies ist auch in LBO geregelt.

Frau Ruhnke ergänzt die Frage, wen möchte man mit seiner Werbung erreichen? Autofahrer, Fahrradfahrer, Fußgänger? Hauptsächlich touristische Anbieter benötigen Werbung, da die Bürger vor Ort ihre Betriebe/Einrichtungen kennen. Sie berichtet, dass z. B. in Lübeck fast ausschließlich die Werbung mit Einzelbuchstaben gestaltet ist, was sehr ansprechend ist.

Das Touristische Leitsystem sollte überarbeitet werden. Die Stele am Schloss sollte eher auf die Innenstadt verweisen und nicht nur zum Schloss und besser am neuen Schloßparkplatz aufgestellt werden. Stelen überarbeiten, evtl. ist eine Kooperation mit dem Land möglich.

Was ist für die laufende Saison möglich, damit die Gäste die Einrichtungen der Stadt finden?

Die Idee sind Informationsblöcke z.B. in A4 zum Abreißen. Auf die Vorderseite die Karte der Stadt Klütz (Stadt hat die Rechte) und auf die Rückseite die Gewerbetreibenden, nur Name und Anschrift. Die soll über die Gewerbetreibenden finanziert werden. Organisation über Frau Stockdreher in Zusammenarbeit mit Frau Drochner  (Akquise etc.).

In der Presse soll ein Aufruf hierzu erfolgen. Herr Behnk von der OZ war anwesend und hat sich den Aufruf notiert. Die Gewerbetreibenden können sich bei Frau Drochner ab dem 21.06.2015 bis zum 30.06.2015 bei Interesse melden.

Des Weiteren wäre zu überlegen, ob wieder eine Litfaßsäule angeschafft werden könnte. Frau Palm würde Werbung in Form von Zunft-Auslegern an den Hauswänden begrüßen. Frau Ruhnke kann sich gut Blumenkübel mit Werbeschildern vorstellen.

Zur nächsten Sitzung sollen gesammelte Ideen zusammengetragen werden. Dann kann auch entschieden werden, ob die Werbesatzung separat erstellt wird oder weiterhin ein Paragraph in der Ortsgestaltungssatzung bleibt.

Bericht zum Stand der Umsetzung an die Politik:

In der nächsten Sitzung ist eine intensive Beratung erfolgt.