13.01.2015 - 5 Ausgestaltung der Gedenkstätte "Cap Arcona...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Frau Albert berichtet kurz über den Sachstand der Planung für die Neugestaltung des Cap Arconas. Sie teilt mit, dass das Landesamt für Innere Verwaltung Mecklenburg-Vorpommern die Ausgestaltung in voller Höhe fördern wird. Ebenfalls soll die Planung in voller Höhe gefördert werden. Die schriftliche Bestätigung des Landesamtes soll in der nächsten Woche eingehen. Die Kostenerstattung wird nach erfolgter Vorauszahlung erfolgen. Die Entscheidung der Kirche ist noch offen. Hier kann die Pastorin nicht allein entscheiden, es entscheidet der Kirchgemeinderat. Zu der Absprache mit der Kirchgemeinde bietet Herr Jung seine Hilfe an.

 

Frau Müller ist als Gast eingeladen. Sie ist Lehrerin an der Regionalen Schule in Klütz.

Sie unterrichtet Philosophie und beschäftigt sich mit den 7. Klassen mit der Thematik „Erinnern und Vergessen“. Mit der Geschichte der Cap Arcona beschäftigen sich seit Jahren die Klassen. Einmal im Jahr pflegen die Schüler die Gedenkstätte in Abstimmung mit dem Küster und dem Pastor und stellen ab und zu Blumenschalen auf. In einem Jahr hat die Klasse ein Mosaik fertiggestellt, dieses hängt jetzt im Flur der Schule. Sie arbeiten eng mit dem Stadtmuseum in Grevesmühlen zusammen und mit Herrn Rübesam aus Wismar. Er hat auch einen Infotext für eine eventuelle Infotafel entworfen. Dieser Text wurde an alle Ausschussmitglieder ausgeteilt.

 

20:05 Uhr – Herr Holst nimmt an der Sitzung teil

 

Frau Müller würde gerne mit dem WTU zusammenarbeiten. Wichtig ist, dass die Tragödie nicht in Vergessenheit gerät. Sie bedankt sich, dass Fahrten zu weiteren Gedenkstätten durch den Haushalt der Stadt Klütz finanziert werden.

Frau Menzel schlägt vor, dass die Schule auch mit dem Literaturhaus zu diesem Thema zusammenarbeiten könnte. Dort könnte eine Lesung sowie eine Ausstellung der Arbeiten der Schüler organisiert werden.

Frau Drochner erinnert daran, dass sich das Ereignis am  03.05.2015 zum 70. Mal jährt. Dies könnte man dort mit einbinden und eventuell die Wanderausstellung mit dazu holen.

Es wird angeregt, dass die Schüler sollen ein Brainstorming zur Ausgestaltung der Gedenkstätte machen und entsprechende Vorschläge einbringen.

Die Hauptverantwortung für die Gedenkstätte liegt bei der Stadt. Ziel sollte es sein, dass nach abgeschlossener Neugestaltung eine feste Patenschaft zur weiteren Betreuung und Pflege mit der Schule abgeschlossen wird.

 

Am 09. November 2015 ist ein Projekttag, dort könnten die Schüler die Lesung und Ausstellung veranstalten. Falls der Platz im Literaturhaus nicht ausreicht, bietet Herr Volk seine Molkerei als Ausweichsfläche an.

 

Der WTU stimmt mit Frau Müller ab, dass bis zum 30. März 2015 die Schüler ihre Ideen erarbeiten und dann vorstellen sollen.

Die Sitzung soll dann im Literaturhaus stattfinden, wenn der Raum zu klein sein sollte, bietet Herr Volk an, die Sitzung in der alten Molkerei durchzuführen.

 

Der WTU empfiehlt danach der Stadt Klütz das Büro Rutsch & Rutsch für die Planung zu beauftragen, da das Büro auch die Neugestaltung der Gedenkstätte in Grevesmühlen betreut und es gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit bei der Gestaltung des UJH gibt.

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Verlauf der Sachbearbeitung:

 

 

 

Am 28. April 2015 fand eine WTU-Sitzung ausschließlich zur Thematik Cap Arcona statt. Es soll ein Planungsbüro zur Ausgestaltung beauftragt werden.