24.07.2014 - 9 Sanierung Sportlerheim; hier: Beschluss Sanieru...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Die beauftragte Ingenieurin Frau Sabine Thrun, stellt den Mitgliedern des WTU- und Bauausschusses die geplanten Maßnahmen zur Sanierung vor, gleichzeitig erläutert sie, welche Kosten entstehen würden für einen Neubau in gleicher Größe bzw. für einen verkleinerten Neubau. Es wird angemerkt, dass sich die Größe der Varianten um 23 m² zwischen Bestand und geplanter Variante unterscheiden. Seitens des WTU-Ausschusses wird die Beschlussvorlage sehr intensiv diskutiert insbesondere bezogen auf die Grundsatzentscheidung - Sanierung oder Neubau - folgende Argumente wurden ausgetauscht:

1.) Für einen Neubau spricht ein Standort am Eingang der Sportanlage, dies wäre logistisch vorteilhaft für Sportveranstaltungen, aber auch für die Nutzung der Sportlerheimes für den Schulsport.

2.) Die Sichtbeziehung zu Schloss Bothmer würde mit der Entfernung des jetzt vorhanden Sportlerheimes erheblich gewinnen.

3.) Durch einen Neubau könnten die Betriebskosten erheblich gesenkt werden. Die Unterhaltungskosten würden für die nächsten Jahre ganz entfallen, insbesondere deshalb, weil eine Nutzung der Sportlerheimes nicht in den Zeiträumen Dezember bis Februar statt findet.

 

Für die Sanierung des Gebäudebestandes spricht, dass viele Investitionen bereits getätigt worden sind.

1.) Die Heizungsanlage wurde erneuert. Fenster wurden erst im vergangenen Jahr erneuert, sowie die Sanitäranlagen.

2.) Die Planerin bescheinigt, dass mit einer Instandsetzung, wie jetzt geplant das Gebäude für die nächsten 10 Jahre ebenfalls wartungsfrei sein dürfte.

Im Weiteren wird über die tatsächliche Nutzung des Gebäudes gesprochen. Das Gebäude wird sowohl vom Sportverein als auch von der Schule zum Schulsport genutzt. Die Schule nutzt das Gebäude dabei lediglich als Abstellmöglichkeit für Sportgeräte, sowie die sanitären Anlagen. Das Gebäude wird  für die Ausübung des Vereinssportes vorrangig genutzt. Es existieren zwei Mannschaftsumkleiden einschließlich Sanitäranlagen, Schiedsrichterräume und Aufenthaltsräume. Der Veranstaltungsraum wird regelmäßig genutzt, hauptsächlich für private Feiern. Es wird die Notwendigkeit der Vorhaltung eines Veranstaltungsraumes diskutiert, zumal die Stadt Räumlichkeiten in ähnlicher Größe vorhält.

 

Es wird folgender Antrag gestellt:

1.) Bezogen auf die Beantragung von Fördermitteln, sollte die Stadt Klütz als Antragsteller fungieren, da die Stadt Klütz gegenüber dem Verein die besseren Förderkonditionen akquirieren kann.

Die Bauausschussvorsitzender Frau Antje Zimmer lässt über diesen Antrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

gesetzl. Anzahl der Vertreter:

9

davon anwesend:                           

7

Zustimmung:             

7

Ablehnung:

0

Enthaltung:

0

 

 

Daran anschließend stellt Frau Antje Zimmer den Antrag, zur Entscheidung des Bauausschusses, über einen Neubau oder über eine Sanierung des Gebäudes.

 

Für einen Neubau stimmten:

 

Abstimmungsergebnis:

gesetzl. Anzahl der Vertreter:

9

davon anwesend:                           

7

Zustimmung:             

4

Ablehnung:

0

Enthaltung:

3

 

 

Damit wird die Variante Neubau des Sportlerheimes weiter favorisiert. Mit der Schule und dem Sportverein ist ein Raumkonzept zu entwickeln, die Kosten sind weiter zu präzisieren.

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Anlagen zur Vorlage