03.12.2013 - 5 Diskussion zu Gestaltungsvorschlägen der Kreise...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Di, 03.12.2013
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Hierzu begrüßt Frau Palm Herrn Kron vom Planungsbüro De Grashoppers
Frau Palm verweist auf die bereits im Vorab geführte Ideensammlung zur Gestaltung der Kreisel. Herr Kron teilt mit, dass das Planungsbüro durch das Straßenbauamt Schwerin noch keinen Auftrag erhalten hat. Durch die Gestaltung der Kreisel soll ein eycatcher gesetzt werden, der potentielle Besucher neugierig auf die Stadt macht. Es werden hier verschiedene Gestaltungsvorschläge diskutiert, und es wird die Empfehlung ausgesprochen ggf. ein beleuchtetes Kunstwerk, vorzusehen.
Frau Palm verweist auf die bereits vorgeschlagenen Varianten mögliche Kunstwerke in Cortenstahl zu fertigen, um für das Gesamterscheinungsbild – Logos, Beschilderung, Banner – ein einheitliches Material zu verwenden. Durch Herrn Jung werden anhand einer Fotomontage Ideen für die Gestaltung des Kreisels gezeigt, wie z. B. ein aus Cortenstahl stilisierter Baum für den Kreisel Richtung Boltenhagen oder ein stilisiertes Stadttor ebenfalls aus Cortenstahl auf dem Kreisel an der katholischen Kirche. An Hand der Fotomontagen verweist er darauf, das die in vorhergehenden Diskussionen geäußerten Bedenken, dass eventuell ein Tor eine Unfallgefahr darstellt, da man dadurch fahren will , nicht gegeben ist, da die auf den Kreisverkehr zulaufenden Fahrspuren daran vorbeiführen und es dazu noch rot weiße Lenkungsbarken gibt. In der Diskussion wird darauf hingewiesen, dass eventuell auch ein 3. Kreisel entstehen könnte ( laut Diskussion im letzten Bauausschuss ), der im Bereich der Zufahrt zur Schloßstraße gebaut werden soll. Dieser sollte gleichzeitig eine Anbindung für das neu entstehende B-Plangebiet 31.2 sein.
Weitere gestalterische Vorschläge wären z. B. ein historisches Fahrrad, eine Eule oder eine Kuh. Bei der Sammlung der Ideen für die Gestaltung der Kreisel sollten Studenten der Hochschule Wismar Fachbereich Gestaltung einbezogen werden.
Frau Palm unterbreitet den Vorschlag dieses im Rahmen eines Workshops vorzunehmen, bzw. über Abschlussarbeiten der Studenten. Durch das Ingenieurbüro werden erste Vorstellungen, welche als typische Merkmale für Mecklenburg-Vorpommern stehen, wie Blumen, Steine, Gewächse vorgeschlagen. Es wird auf die bereits vor 2 Jahren von Frau Ruhnke entworfenen Gestaltungsvarianten der Kreisel hingewiesen. Die Kreisel sollten jedoch nicht ausschließlich landschaftsgärtnerisch anspruchsvoll, sondern pflegeleicht und so gestaltet sein, dass sie neugierig machen zum Besuch der Innenstadt. Der Pflegeaufwand sollte so gering wie möglich sein.
Herr Bosse, der als Gast an der Sitzung teilnimmt, findet die Idee ein Tor auf den Kreisel zu setzen als werbetechnisch sehr ansprechend.
Es wird vorgeschlagen konzeptionell auch den Wall am Kreisel kathol. Kirche mit einzubeziehen, da es hier auch bereits Vorschläge verschiedener Bürger gibt, die alle bei Frau Ruhnke vorliegen. Herr Kron wird Rücksprache mit dem Straßenbauamt halten bezüglich der Einbeziehung des Walls in seinen Planungsauftrag und auch zur vorgesehenen Zeitschiene zur Umsetzung des Vorhabens. Herrn Kron sollen alle bisher zusammengetragenen Informationen zur Verfügung gestellt werden.
Festlegung:
Frau Palm nimmt Kontakt zur Hochschule Wismar, Prof. Dr. Grunwald, zur möglichen Einbeziehung der Studenten auf.
Frau Palm bedankt sich für die Ausführungen bei Herrn Kron.