31.01.2013 - 6 Konzeptvorstellung für die künftige Entwicklung...

Frau Schneider vom Planungsbüro wird einstimmig Rederecht erteilt.

Frau Schneider macht umfangreiche Ausführungen. Sie erklärt unter Anderem, dass der derzeitige Bestand an Bettenzahlen durch die neue Konzeption nicht überschritten wird. Sie zeigt dazu anhand einer Powerpointpräsentation Alt- und Neubestand auf.

Herr Christian Schmiedeberg widerspricht den Ausführungen von Frau Schneider hinsichtlich der vorhandenen Ferienhäuser. Er weist ausdrücklich daraufhin, dass einige Häuser (Bungalow) keine Ferienhäuser sind und somit auch nicht in der Planung zu berücksichtigen sind. Weiterhin ist fraglich, ob die alte „Halle“ in der Grundflächenzahl bei den Ferienhäusern einbezogen werden soll.

Mehrere Gemeindevertreter kommen ebenfalls auf eine andere, geringere Ist-Bettenzahl und äußern ihre Befürchtung, dass mit der neuen Konzeption eine Erhöhung der Bettenzahl erfolgt, die von der Gemeindevertretung nicht gewollt ist. Die Angelegenheit kann nicht abschließend von Frau Schneider geklärt werden.

Herr Sager hinterfragt, ob sich der Vorhabenträger zusätzlich zu den bereits jetzt gegebenen Zusagen die Errichtung eines Indoorspielplatzes oder einer Schwimmhalle vorstellen könnte.

Herrn Dieckmann vom Vorhabenträger wird daraufhin zur Fragenbeantwortung einstimmig Rederecht erteilt. Herr Dieckmann erklärt, dass die Errichtung der genannten Infrastruktureinrichtungen nicht geplant ist, da man davon ausgeht, dass für Derartiges eine Re-Finanzierung nicht erfolgen kann. Herr Dieckmann erklärt, dass das gesamte Plangebiet qualitativ hochwertig erschlossen und bebaut werden soll. Dies wird bereits erhebliche Finanzmittel in Anspruch nehmen.

Herr Schultz bittet die Bettenzahlen (Istzustand; neu geplanter Zustand) zu prüfen und stellt gleichfalls den Antrag, die Angelegenheit erneut in den Bauausschuss zu verweisen.

Der Antrag wird einstimmig angenommen.

Beschluss:

- zurückverwiesen in den Bauausschuss -