04.09.2012 - 5 Werbung für die Stadt

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Die Ausschussvorsitzende Frau Palm führt in den Sachverhalt ein.

Grundsätzlich sollen folgende Ebenen im Zuge der Erarbeitung eines Gesamtwerbekonzeptes bearbeitet werden:

 

1. Werbung an den Zugängen der Stadt Klütz

              A)              Stadtwerbung

              B)              Private Werbung

2. Innerörtliches Infosystem - historische Gebäude

3. Hinweise für Autofahrer

4. Hinweise für Radfahrer / Fußgänger

5. Werbung Gewerbetreibende

 

Folgende Vorgehensweise wird empfohlen:

An den Zugängen der Stadt Klütz und an der Umgehungsstraße wird grundsätzlich nur Werbung für die Stadt Klütz von der Stadt Klütz angebracht. Innerorts soll Werbung für private/ gewerbliche Nutzung möglich sein.

 

1.Ortseingangswerbung

Es wird empfohlen, zzgl. Zu den Ortseingangswerbungen am „Eingang“ zum Klützer Winkel Werbung zu machen. Z.B. die Idee „Blick der Woche“ von der BUGA. Das Amt soll das Thema im Amtsausschuss vorstellen.

a) Dreieck - Beginn Umgehungsstraße aus Grevesmühlen

b) Ortseingang Lübeck

c) Kreisel - Kathol. Kirche

d) Kreisel - Richtung Boltenhagen/Tankstelle

e) Kreisel Tarnewitz/Eulenkrug

 

a) Dreieck - Beginn Umgehungsstraße aus Grevesmühlen

- Piraten-Werbung - an anderer Stelle aufstellen Werbung der Stadt Klütz in der Spitze des Dreieckes in Sichthöhe der Autofahrer

- Neugeschaffener Radweg - Fläche, auf der jetzt noch das Piratenschild steht - Schaffung einer Informationsmöglichkeit über die Stadt Klütz mit Radfahrerkarte für die Radfahrer nach dem Vorbild „Oberhof“ mit Kaffeebank, Stadtplan, Routenvorschlägen und Fahrradstellplatz

- gleichzeitig ist durch das Amt abzustimmen, wie das Werbekonzept des Landes für Schloß Bothmer aussieht, bzw. wer hierfür zuständig ist.

Der Stadtplan sollte über die genannten Firmen finanziert werden. Dabei sollte das System so flexibel sein, um neue Firmen aufnehmen zu können. Es sollte einen gleichen Stadtplan für alle Standorte geben. Der Stadtplan sollte mehr Information als Werbung enthalten. Er sollte möglichst vandalensicher sein. Das Dreieck neben dem Radweg sollte zur Pflege und Gestaltung beim SBA beantragt werden.

b) Ortseingang Lübeck

- Ein verkürztes Banner mit der Aufschrift Schloßstadt Klütz sollte auf dem Grundstück des Gewerbegebietes, gut sichtbar für den Autofahrer aus Richtung Lübeck, aufgestellt werden. Ein Informationspunkt für Radfahrer, wiederum mit Kaffeebank etc. soll an der Alten Molkerei geschaffen werden.

c) Kreisel - Kathol. Kirche

- Gestaltung auf dem Kreisel und ein Banner am Wall, sowie dessen Gestaltung

d) Kreisel - Richtung Boltenhagen/Tankstelle

- Werbung Gestaltung außerhalb des Kreisels - in der Schnittkurve zwischen Zufahrt Stadt Klütz und Abbiegung Umgehungsstraße. Es sollte überlegt werden, ob die Gestaltung der Kreisel ähnlich oder unterschiedlich sein sollte.

Außerdem sollte am einzeln stehenden Baum aus Richtung Boltenhagen ein Infopunkt für Radfahrer mit Bank, Stadtplan etc. aufgestellt werden.

Es werden alle Bürger gebeten ihre Vorstellungen zur Gestaltung mit einzubringen und diese entweder in der Verwaltung oder im Büro Heselhaus bis zum 30.09.2012 einzureichen.

Der Aufruf erfolgt über die Presse. Frau Ruhnke wird dann zur nächsten Sitzung die Vorschläge vorstellen.

e) Kreisel Tarnewitz

- Es ist abzuprüfen, in welcher Hoheit sich die Innenfläche des Kreisels befindet. Nach Aussage der Verwaltung besteht eine Vereinbarung mit dem Straßenbauamt und der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen, die auch die Pflege des Kreises übernommen hat. Für die Stadt Klütz ist es wünschenswert, dass bereits dort für die Stadt Klütz geworben wird. Die rechtlichen Verhältnisse dazu sind abzuklären. Zusätzlich sollte ein Banner am Radweg aufgestellt werden mit dem Schriftzug Schloßstadt Klütz.

 

2. Innerörtliches Infosystem - historische Gebäude

Voranging sollen die historischen Gebäude beworben werden, dazu gehören die Kirche, die Mühle, das Schloß Bothmer, das Literaturhaus, der Bahnhof und das Cap Arcona Denkmal. Es sollen weitere Gebäude einbezogen werden, die Geschichten erzählen können. Entsprechend der Vorgaben wird empfohlen an diesen Gebäuden Aufsteller anzubringen, die Aussagen zur Historie haben und gleichzeitig auf weitere Sehenswürdigkeiten hinweisen, entsprechend des Vorschlages von Frau Ruhnke. Parallel soll aufgearbeitet werden, welche Gebäude, Plätze usw. in der Stadt Klütz noch besichtigt werden können (Gebäude in dem Willy Brandt seinen Urlaub verbracht hatte) u. a..

Informationen könnten aus der Stadtralley der Schule gewonnen werden. Ggf. sollte ein Prototyp gebaut werden.

Alle Informationen sollten auch in einem ansprechenden Flyer aufgenommen werden.

 

Hauptwerbeplätze in der Innenstadt sollen der Markt und der Parkplatz zum Schloß Bothmer sein. Hierzu soll ein System erfunden werden, dass auch Werbung für private,  gewerbliche Nutzung ermöglicht.

Seitens der Vertreter des Gewerbevereins wird darauf hingewiesen, dass die Schloßstraße als zukünftige Hauptachse nicht attraktiv für die Gäste ist. Hier müssen ansprechende Idden gefunden werden.

 

3. Hinweise für Autofahrer

Es soll das Konzept der WTU-Sitzung vom 15.01.2008 aufgegriffen werden. Es muss darauf geachtet werden, dass nicht zu viele Informationen an einem Standort sind. Es ist zu prüfen, wie entsprechende Hinweise in Navigationsgeräte einfliessen können. Es wird sich verständigt, dass grundsätzlich der Autofahrer entweder in Richtung Zentrum geführt oder in Richtung Schloss Bothmer und von dort auf weitere Sehenswürdigkeiten hingewiesen wird. Das Zeichen für die Stadtinformation soll an allen Wegweisern angebracht werden.

Das Thema soll in der kommenden WTU-Sitzung weiter bearbeitet werden.

 

Litfasssäulenwerbung

Die Verwaltung soll recherchieren, in welcher Form und Betreibung Litfasssäulenwerbung erfolgen kann und wie man mit einfachen Mitteln hier eventuell ein ansprechendes Werbemittel schaffen kann.

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