17.07.2012 - 6 Vorstellung der Ideenstudie für ein Beschilderu...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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In den Zusammenhang kritisiert Frau Palm den für den 18.07.2012 vereinbarten Termin zwischen dem Bürgermeister und Herrn Zellner beim SBA. Es wurde in der WTU - Ausschusssitzung vorab festgelegt, welcher Personenkreis an den Termin beim SBA teilnehmen sollte. Frau Palm hat in Absprache mit Frau Schultz veranlasst, dass Herr Maerz vom Handwerker – und Gewerbeverein diesen gemeinsamen Termin mit dem Bürgermeister und dem Fachbereich Ordnungswesen wahrnimmt, da maßgeblich die Interessen der Gewerbetreibenden der Stadt betroffen sind.

 

Es wird angefragt, ob Herr Heselhaus bzw. Frau Ruhnke diesem Termin wahrnehmen können. Es wurde die Bereitschaft erklärt, dass einer von beiden an diesem Termin teilnimmt.

 

Frau Palm übergibt das Wort an Herrn Heselhaus. 

 

Herr Heselhaus stellt die Idee für die Beschilderung bzw. die Gestaltung der Ortseingänge in unmittelbarer Zuwegung der Kreisel und der Lärmschutzwälle vor.

Es sollte ein Beschilderungskonzept für den Kreisverkehr und in Erweiterung auch für die gesamte Stadt Klütz erfolgen. Damit ist ein einheitliches und durchgängiges Bild der Beschilderung in der Stadt möglich.

Als Gestaltungselemente werden barocke Hecken vorgeschlagen in Anlehnung an das Barockschloss Bothmer. Es ist eine preiswerte und pflegeleichte und auf den Lärmschutzwällen terrassenförmig gepflanzte Variante. Die Kreisel als solches sind im vorliegenden Vorschlag nicht berücksichtigt, eil die bisher vom SBA vorliegenden Informationen keine Gestaltung der Kreiselflächen zulassen. Die Idee zur Gestaltung wurde aufgenommen, dass von Umgehungsstraße aus Richtung Klütz durch die Lärmschutzwälle fast nichts mehr zu sehen ist.

Teil des Konzeptes sollte sein, die Gewerbetreibenden mit einzubeziehen. Sehr intensiv ist jedoch die Pflege, die regelmäßig durchgeführt werden müsste. 

 

In der Diskussion wird dieser erster Entwurf einer Gestaltung mit Hecken positiv entgegen gesehen. Die Gestaltung des Außenbereiches stellt eine Visitenkarte für die Stadt Klütz dar. Aus diesem Grunde müsste dringend Kontakt mit dem Straßenbauamt aufgenommen werden, um hier eine Regelung zur Gestaltung dieser Bereiche zu finden.

 

Herr Heselhaus schlägt vor, den Eingangsbereich Klütz aus Richtung Boltenhagen kommend mit Rosen zu bepflanzen.

Es werden weitere Vorschläge unterbreitet, bei denen auch der Punkt Beleuchtung geklärt werden soll:

  1. Im Bereich der katholischen Kirche könnten Hecken gepflanzt werden und ein Schild mit der Beschriftung eine Seite Schlossstadt Klütz und die andere Boltenhagen aufgestellt werden.
  2. Von Boltenhagen kommend Richtung Tankstelle – Rosen und ein Schild „Klütz“.
  3. Aus Richtung Grevesmühlen kommend Schloßstraße, auf dem Grundstück, wo sich jetzt die Piratenwerbung befindet, eine weitere Werbung. Hier wird der Hinweis gegeben, dass eine Entwicklung von Schloß Bothmer noch offen ist und diese Fläche nicht im Eigentum der Stadt ist. Die Fläche wäre für die Werbung Schloß Bothmer geeignet. Es wird der Hinweis gegeben, bevor die Fläche eventuell durch das Land genutzt wird und der Bau im Schloß Bothmer abgeschlossen ist, dort die Fläche genutzt werden könnte, bzw. gemeinsam mit der Werbung des Landes für das schloß die Stadtwerbung erfolgen kann.   

 

Grundsätzlich wird in der Diskussion eingeschätzt, dass die Wälle die Fassade der Stadt Klütz sind. Es wird festgelegt, dass die Gestaltung auf dem Kreisel fallen gelassen werden sollte, falls es nicht doch noch Zustimmungen seitens des SBA zur Kreiselgestaltung gibt.

In der Diskussion spricht man sich für das innerörtliche Informationssystem laut den von Herrn Heselhaus eingebrachten Vorschlägen aus. Es sollen Informationstafeln für Radfahrer aufgestellt werden. Die neu entstandenen Radwege sind ein Gewinn für die Stadt Klütz und Umgebung. Ziel sollte sein, die Verweildauer der Gäste zu verlängern.  Die Stadt Klütz versteckt  ihre „Diamanten“. Die Gestaltung des Marktplatzes wird angesprochen. Hier kommt der Grünbereich zu kurz.

Es sollte überlegt werden, langfristig den Markt von parkenden Autos freizuhalten und dort Aufenthaltsqualität zu entwickeln. Voraussetzung dazu ist jedoch, dass in unmittelbarer Nähe Ersatzparkplätze entstehen.

 

Es sollte geklärt werden und der WTU entsprechend informiert werden, wer für die pflege des vorhandenen Walls beim 1. Teil der bestehenden Umgehungsstraße verantwortlich ist (Güldenhorn).

 

Frau Palm bedankt sich für die Ausführungen bei Herrn Heselhaus und verabschiedet ihn um 20:30 Uhr.

 

Frau Palm unterbreitet den Vorschlag, dass die Thematik der Schilder im Bereich der Stadt Klütz in der nächsten WTU - Ausschusssitzung auf der Basis der alten Diskussionen aus vergangenen WTU-Sitzungen behandelt werden soll.        

 

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