01.03.2012 - 5 Auswertung der Tourismussaison 2011 und Vorbere...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Herr Peplau übergibt Herrn Zellner das Wort.

 

Herr Zellner stellt sich vor, er teilt unter anderem mit, dass er für den Bereich der Bewirtschaftung des Strandes zuständig ist.

Herr Zellner nimmt die Auswertung der Einnahmen und Ausgaben der Strandbewirtschaftung in der Sommersaison 2011 der Gemeinde Hohenkirchen vor. Er teilt die Einnahmen und Ausgaben der einzelnen Haushaltspositionen mit.

 

Herr Lange fragt an, inwieweit das Ergebnis der Einnahmen und Ausgaben aussieht. Daraufhin teilt Herr Zellner mit, dass die Einnahmen des Verwaltungshaushaltes in Höhe von 30.488,93 € vorliegen, dagegen sind Ausgaben des Verwaltungshaushaltes in Höhe von 30.150,70 € zu setzen. Herr Lange fragt an, ob die Einnahmen die Ausgaben decken. Dieses befürwortet Herr Zellner.

Herr Peplau fragt an, ob Herr Zellner an dem Vorführungstermin betreffs Strandreinigungsmaschine teilgenommen hat. Dieses bejaht Herr Zellner und teilt mit, dass nach seiner Auffassung diese Maschine nicht geeignet ist für die zu erledigenden Aufgaben.

Herr Bongardt verweist auf die Pressemitteilung hinsichtlich der Verbrennung von Seegras auf Rügen. Nach Auffassung von Herrn Zellner ist das dortige Vorgehen für ihn nicht nachvollziehbar und vorstellbar.

Frau Bernier teilt mit, dass am 26. und 27. März 2012 eine Planerwerkstatt, hinsichtlich der Ideensuche um die Wohlenberger Wiek stattfinden wird. Alle Mitglieder der Architektenkammer sind aufgerufen. In der Regel erklärt sich ein großer Teil der Architekten freiwillig dazu bereit, innerhalb ihrer Freizeit nach Lösungen zu suchen. Frau Bernier tätig kurze Erläuterung zum Vorgehen und Inhalt dieser sogenannten Planerwerkstatt und ruft die Bürger dazu auf  Hinweise und Ideen mitzuteilen, die durchaus Thema einzelner Arbeitsgruppen werden könnten.

 

Frau Dubbert verweist in diesem Zusammenhang darauf einen Blick auf die Straßenränder zu werfen. Herr Peplau bekräftigt die Angelegenheit als solche und bittet darum Probleme anzusprechen und diese Möglichkeit zu nutzen. Herr Peplau möchte drei Punkte ansprechen.

 

1. Er verweist auf den Weg zwischen Zeltplatz und Beckerwitz. Nach seiner Auffassung ist es wichtig, dass der Straßengraben wiederhergestellt und entsprechend gemäht als auch gepflegt werden müsse.

 

2. Der Parkplatz in Hohen Wieschendorf. Bei schlechtem Wetter ist es nicht möglich, aus gewissen, bekannten Umständen auf den großen Parkplatz zu kommen.

 

3. Der Erdbeerhof Glantz müsse seine Erdbeerfelder entsprechend einzäunen. Er selbst würde es allerdings als schöner ansehen, wenn im Hinblick dessen, statt der langen Zäune andere Lösungen möglich wären.

Frau Dubbert verweist auf einen barrierefreien Zugang zum Strand. Herr Mevius teilt mit, dass die Übergänge nicht mehr verlegbar sind. Es wäre jedoch überlegenswert evtl. einen Übergang wiederherzustellen.

Herr Zellner verweist dabei auf den Einsatz von Wabenplatten.

 

Frau Dubbert fragt an, wie es mit Hohen Wieschendorf aussieht. Herr Mevius teilt mit, dass die Angelegenheit noch ungeklärt ist, eine Zwangsversteigerung vorliegt. Es besteht ein Streit zwischen der Gemeinde, dem Land und dem Kreis, hinsichtlich des Bebauungsplans Nr. 5. Der Kreis und das Land sind der Auffassung, dass der B-Plan nicht rechtskräftig sei. Der Investor hat mittlerweile ein Rechtsanwaltsbüro beauftragt, hinsichtlich der Prüfung. Er teilt weiterhin mit, dass ein Durchführungsvertrag beschlossen werden soll. Dieser bedarf derzeit noch entsprechender Überarbeitung. Diese Angelegenheit soll am 13.03.2012 im Bauausschuss beraten werden.

Frau Reuter weist auf den Weg am Steilufer hin. Sie teilt mit, dass dieser sehr schmal und dicht geworden ist und nach hinten verlegt werden müsse.

Es wird hinsichtlich der Reit- und Fahrradwege nachgefragt. Der Weg über den Mühlenberg zum Strand ist ungepflegt und wirkt gefährlich. Eine weitere Frage richtet sich auf angeblich erteilte Sondergenehmigungen. Herr Peplau weist auf den Bau des Radweges zwischen Beckerwitz und Gramkow hin. Herr Mevius teilt mit, dass der Radweg an der L011 gebaut werden soll und nach derzeitigem Sachstand es von der Entscheidung der Gemeindevertretung abhängt, ob der Weg gebaut wird. Hinsichtlich der Sondergenehmigungen ist ihm kein Fall bekannt. Er wird sich erkundigen.

Herr Ehrlich meldet sich zu Wort und ist der Auffassung, dass es als angemessen anzusehen wurde, einen Tourismusausschuss zu bilden. Herr Peplau sieht darin ein Problem im Amt, es müsse wieder jemand verantwortlich sein für diesen Ausschuss.

Herr Kutz ist der Auffassung, dass die Gemeindevertretung festlegen müsse, was zu tun ist. Er befürwortet die Auffassung von Herrn Ehrlich. Herr Peplau verweist auf das Problem, dass jemand federführend sein müsse. Frau Dubbert stimmt Herrn Kutz zu. Herr van Leeuwen verweist darauf, dass ein Tourismusausschuss vor geraumer Zeit bestand. Dieser Ausschuss konnte jedoch keine Entscheidung treffen und insofern wurden Vorschläge von einen Ausschuss zum Nächsten weitergereicht.  Ein Ergebnis ist damit möglicherweise nicht verbunden. Herr Ehrlich schlägt vor, dass seitens der Tourismusleute eine entsprechende Eigeninitiative getätigt wird.

Herr Hasenclever fragt an, inwieweit der Hafen wieder betriebsbereit sein wird. Herr Mevius kann dazu momentan keine Aussage tätigen.

Herr Lange fragt an, wie weit es mit der Planung der Anbindung des Radweges aussieht. Herr Mevius teilt mit, dass es sich bei der Straße zwischen Gramkow und Hohen Wieschendorf um eine Kreisstraße handelt. Man sei sich über die Trasse einig. Der Kreis hat keinerlei finanzielle Mittel einen Radweg zu bauen. Die Gemeinde könne insofern den Radweg zwischen Gramkow und Beckerwitz selbst finanzieren. Dazu wurde das Planungsbüro Möller beauftragt einen Förderantrag zu stellen. Herr Mevius wird Rücksprache mit dem Planungsbüro halten hinsichtlich des Sachstandes.

Herr Ehrlich fragt an, wie es hinsichtlich einer Jahreskarte betreffs der Dauercamper aussieht. Diese weigern sich in der Regel eine Strandkarte zu kaufen. Frau Ehrlich weist darauf hin, dass man derzeit darauf verwiesen hatte, dass die Dauercamper per Kassierung durch die Betreiber einer Strandkarte erwerben müssten. Herr Peplau als auch Herr Mevius bestätigen dies.

Es kommt zu einer Diskussion der Mitglieder des Finanzausschusses.

 

Beschluss:

Daraufhin empfiehlt der Finanzausschuss folgende Beschlussfassung:

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Hohenkirchen beschließt, dass durch die Dauercamper auf der Grundlage der Gebührensatzung für die Benutzung des bewirtschafteten Strandbereiches der Gemeinde Hohenkirchen Gebühren zu entrichten sind.

 

Abstimmungsergebnis:               gesetzliche Anzahl der Vertreter:               9.

                                                        davon anwesend:                                           7.

                                                        Zustimmung:                                                        7.