15.11.2016 - 6 einheitliches Stadtmobiliar in Zusammenhang mit...

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

Entsprechend der Aufgabenstellung sollen Überhanggelder aus der Städtebauförderung in weitere private Maßnahmen und in Stadtmobiliar eingesetzt werden.

Frau Ruhnke führt in die Thematik ein. Sie hat das Stadtmobiliar in 4 Objekte unterteilt.

  1. Bänke
  2. Papierkörbe
  3. Fahrradständer
  4. Blumenkübel mit Hinweisschildern

Bei den angegebenen Kosten handelt es sich um grobe Richtwerte.

 

Die Ausschussmitglieder schlagen vor, dass Stadtgebiet in 2 Abschnitten zu betrachten.
erster Abschnitt: Stadtsanierungsgebiet und zweiter Abschnitt: restliches Stadtgebiet, welches auch die „grünen Pfade“ umfasst

Der Stadtplaner, Herr Peters, regt an, pflegeleichte Materialien zu verwenden.

 

Herr Ellenberg wünscht eine grundsätzliche Festlegung der charakterlichen Ausrichtung des Stadtmobiliars. Die bereits vorhandenen Bänke sollten mit den neuen Bänken und den vorhandenen Stelen in einem harmonischen Einklang stehen.

Ggf. könnten die vorhandenen Bänke im Außenbereich eingesetzt werden, wo auch bereits die vom HGV aufgestellten Hinweisschilder sind und im Innenstadtgebiet moderne Bänke, ggf. mit gleicher Sitzfläche. Es sollten auch Bänke mit Sonderformen aufgestellt werden als Eyecatcher.

 

Herr Nölck vertritt die Meinung, dass noch genügend Bänke vorhanden sind, die verwendet werden könnten. Möglicherweise würde diese durch eine „Auffrischungskur“ aufgewertet und wiederverwendbar werden.

 

Es wird die Frage diskutiert, ob Städtebaufördermittel auch für den Einsatz von Stadtmobiliar verwendet werden dürfen.

 

Der Bürgermeister berichtet, dass lt. Aussage der LGE, Frau Kreiss, die nicht in 2016 verwendeten Fördermittel auch noch 2017 verwendet werden können.

 

Der Stadtplaner, Herr Peters, gibt den Hinweis, dass seines Erachtens die Fördermittel nur für immobiles Mobiliar eingesetzt werden dürfen (z.B. die Bänke dürfen nicht wegtragbar sein).

 

An die Verwaltung ergeht folgender Auftrag:

Prüfung der Möglichkeit des Einsatzes der Städtebaufördermittel für die Anschaffung von Stadtmobiliar (als städtisches Vorhaben) und gleichzeitige Prüfung, ob auch der Einsatz für Instandsetzungskosten von Stadtmobiliar möglich ist

 

Bei den Gestaltungsvorschlägen „Papierkörbe“ und „Fahrradständer“ sprechen sich die Ausschussmitglieder dafür aus, die farbbliche Gestaltung an die vorhandenen Stelen anzupassen bzw. als Material Cortenstahl zu wählen. Die Papierkörbe sind so auszuwählen, dass die eingesetzten blauen Säcke nicht sichtbar sind.  Fahrradbügel sind nicht nur für Felgen vorzusehen.

 

Die Standorte „Blumenkübel mit Hinweisschildern“ und der Blumenkübel mit Hinweisschild an sich werden diskutiert. Möglicherweise ist nicht jeder Standort praktikabel bzw. geeignet. Auf jeden Fall sollten die Pflanzkübel Paten haben, die sich um die Bewässerung und Pflege kümmern. Die Kübel sollten fest eingebaut werden.

Es sollen nach den vorliegenden Erfahrungen keine Tüten für Hundekot vorgesehen werden auch keine extra Hundeabfallbehälter.

Mögliche Standorte sind: (wo Platz ist ein Kübel, sonst nur Schild)

  • Schloßnähe/ Parkplatz nicht ff
  • Bahnhofstr. / Schloßstr.
  • Neuer Weg / Schloßstr.
  • Markt ev. 2 Stck.
  • Im Kaiser
  • Molkerei
  • Mühle nicht ff
  • Wismarsche Str. Haltestelle
  • Wiesenweg / Boltenhagener Str.  nicht ff

 

Ggf. könnte eine Verkehrsberuhigung mit den Kübeln realisiert werden.

Es wird angefragt, ob es nicht besser wäre, die Pflanzen in die Erde zu setzen und nicht in Kübel. Das würde z. B. mit zum Ranken geeigneten Gittermasten gehen.

Druck für die Schilder kommt, von der Staudengärtnerei, der Molkerei und der Kleinbahn.

Allgemeine Schilder sollen für Gastronomie und Beherbergung vorgesehen werden.

Es sollte ein System der Umsetzung festgelegt werden, auch was 2017 machbar ist.

 

Frau Palm fasst die Diskussion wie folgt zusammen:

Es wird eine Vorortbegehung geben, um zu eruieren, wo passt was hin.

Teilnehmer: Frau Palm, Herr Ellenberg, Herr Peters, Herr Weiher, Herr Holst,

                    Frau Ruhnke, HGV Herr März

Termin:        Samstag, den 14. Januar 2017 um 10.00 Uhr

Treffpunkt:   Amtsgebäude

 

Es erfolgt keine gesonderte Einladung.

 

Da zwischenzeitlich Herr Zapfe (Heraldiker) als Ansprechpartner für die Gestaltung einer Flagge anwesend ist, schlägt Frau Palm vor, den TOP 6 nun zu behandeln. Damit erklären sich die Ausschussmitglieder einverstanden.

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Bericht zum Stand der Umsetzung an die Politik:

 

 

Sollte es eine Empfehlung des Ausschusses geben, wird dieses zur Beschlussfassung in die Stadtvertretung gegeben

 

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