08.12.2020 - 4 Bericht Dünenpromenade

Beschluss:
zur Kenntnis genommen
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Wortprotokoll

 

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Hierzu führt Herr Rappen als Sonderbeauftragter wie folgt aus:

 

1.  dass zum Ausbau der Zuwegungen, Weg zur Lesehalle, Schwanenweg und Albin-Köbis-Siedlung die Ausschreibung in Vorbereitung ist.

 

Avisierter Bauablauf:

 

  • Weg zur Lesehalle, soll im Februar 2021 begonnen werden, Fertigstellung zum 30.04.2021
  • Schwanenweg, Baubeginn März 2021, Fertigstellung ebenfalls 30.04.2021

 

Er hinterfragt, ob für die Albin-Köbis-Siedlung ein Baubeginn noch im Mai/Juni avisiert werden sollte, oder ob man mit dem Baubeginn nach der Saison beginnen soll. Hier besteht Einigkeit der anwesenden Ausschussmitglieder, den Baubeginn auf September zu verschieben.

 

2. Anzahl und Anordnung der Fahrradständer an den jeweiligen Strandzugängen.

            Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist es möglich, bereits jetzt zusätzliche Fahrradständer an den Strandaufgängen zu errichten. Hier erfolgt kein zusätzlicher Eingriff in den Grüngürtel. Es können ca. 3 – 4 Fahrradständer zusätzlich aufgestellt werden. Hier bedarf es nur einer Anpassung der vorhandenen bzw. avisierten Pflasterflächen. Herr Rappen teilt mit, dass es an den Aufgängen 4, 6 und 7 möglich wäre. Hier aber zusätzliche Kosten für Pflaster entstehen.

 

Herr Mirko Klein stellt den Antrag, die Aufstellung weiterer Fahrradständer ja, aber die Befestigung nicht mittels Pflaster, sondern ähnlich der Strandpromenade durchzuführen. Im Laufe der Diskussion zieht Herr Klein seinen Antrag zurück.

 

Herr Rödiger stellt den Antrag, die zusätzlichen Fahrradständer aufzustellen und die Pflasterflächen entsprechend der Aufstellflächen zu erweitern. Dieses soll im Zuge der jetzigen Baumaßnahme mit realisiert werden.

 

Anschließend lässt Herr Steigmann über den Antrag abstimmen - 7 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung

 

3. Von den Ausschussmitgliedern erfolgt die Anfrage an Herrn Rappen, ob für Sehbehinderte Leitsteine mit an den Zugängen vorgesehen sind. Hierzu muss Herr Rappen beim zuständigen Planer nachfragen.

 

4. Es wird noch einmal darauf hingewiesen, dass der Treppenbelag aus Holz möglich ist. Die Gitterrostweite darunter soll 10x10 betragen. Die gleiche Gitterrost-Maschenweite von 10x10 soll auch für die Rampenanlagen der behindertengerechten Zugänge gelten.

 

5. Überquerung Dünenpromenade – Seebrückenvorplatz

Hierzu übergibt Herr Rappen zwei Varianten zur Anpassung der behindertengerechten Rappenanlage, links und rechts des Seebrückenvorplatzes.

 

Die Sitzung wird für 5 Minuten unterbrochen, damit die anwesenden Ausschussmitglieder die Varianten sichten, um dann anschließend darüber abstimmen zu können.

 

Es besteht Einigkeit darüber, die Rampenanlagen anzupassen. Es wird im Gespräche eine Variante 3 eruiert. Hier handelt es sich um halbkreisförmig symmetrisch angeordnete Rampenanlagen, links und rechts des Seebrückenvorplatzes. Dies wird als Anlage zum Protokoll genommen.

 

6. Zuwegung Strandaufgang 3

Hier ist eine behindertengerechte Rampe möglich. Prüfung Anbaurichtung Ost- oder Westseite steht noch aus. Die Größe der Plattform zu der Rampe wird entsprechend angepasst. Hierüber wird einstimmig befunden.

 

7. Telefon und WLAN an den Strandzugängen

Zurzeit Nachfragen bei diversen Telefonanbietern. Die bauseitigen Voraussetzungen werden von der Strandpromenade aus geschaffen.

 

8. Sandaufbringung

Der ausgesiebte Sand ist komplett ausgebracht. Dieser ist nicht ausreichend. Hier muss entsprechend Sand kommendes Jahr nachgekauft werden.

 

9. Aufnahme der vorhandenen Holzplatten zu den Strandzugängen

Diese sind verwittert und können nicht wieder eingebaut werden. Hier der Vorschlag: HDPE-Platten zu verlegen (Wabenplatten), soll nicht Bestandteil der Maßnahme Dünenpromenade sein. Nach Fertigstellung eine laufende Unterhaltungsmaßnahme durch den Bauhof.

 

10.  Der entsprechende Planungsauftrag für die weiteren baulichen Veränderungen ist noch nicht ausgelöst. Prüfung durch RA steht noch aus.

 

11. Die Bauanträge für die DLRG-Neubauten liegen noch nicht vor. Hier steht noch die Zuarbeit des Planungsbüros aus.

 

12. Es wird ein Termin mit der Baufirma zum Neubau der DLRG-Häuser und Strandhütten stattfinden.

 

13. Die vorhandenen Fahrradständer sind auf den Bauhof zur weiteren Verwendung zwischengelagert.