15.10.2024 - 6 Sachstand zur touristischen Entwicklung der Sta...

 

Frau Stöckmann berichtet zum Sachstand der touristischen Entwicklung:

 

Neues Tourismusgesetz soll erst am 1.1.2026 in Kraft treten: die Veröffentlichung des Referentenentwurfs ist für den 17.10.2024 geplant. Hierzu findet am 22.10.2024 ein Treffen mit dem VMO (Verband Mecklenburgischer Ostseebäder e.V.) und den Mitgliedern Ostseebad Boltenhagen, Kalkhorst, Zierow, Hohenkirchen, Wismar und Klütz statt. Weiteres Thema des Treffens ist die mögliche Einführung einer gemeinsamen Gästekarte.

 

Der Referentenentwurf des neuen Bundesmeldegesetz liegt vor:  Mögliche Abschaffung der Meldepflicht für deutsche Staatsangehörige; dies hätte eine Anpassung der Kurabgabensatzung und die Erstellung neuer Vordrucke für Meldescheine zur Folge. Das Gesetz ist aber noch nicht verkündet, es soll möglicherweise zum 1.1.2025 in Kraft treten.

 

Barrierefreier Strandzugang: Anfrage auf Fördermittel wurde am 27.08.2024 an das Landesförderinstitut MV (LFI) gestellt. Das LFI hat am 26.09.2024 mitgeteilt, dass das Projekt als förderfähig eingestuft wurde und in das Projekt „DLRG-Rettungsturm“ integriert wird (Fömi 60%). Lt. LFI können Liefer- und Leistungsverträge sofort ausgelöst werden. Die Vergabeunterlagen für die Ausschreibung des barrierefreien Strandzugangs wurden am 15.10.2024 fertiggestellt und liegen dem Amt zur Veröffentlichung in Subreport vor.

 

Veranstaltungen:

• Auf der 10. Klützer KulTOURnacht wurden 463 Eintrittskarten herausgegeben (mehr als doppelt so viele wie in 2023 (210) und 2022 (230)).
• Für nächstes Jahr sind u. a. Kinovorstellungen im Literaturhaus in Planung („Dorfkino“).

 

Treffen der Vereine/ehrenamtlichen Akteure: Die Einladung für das 6. Treffen, das im November stattfinden soll, wurde versendet.

 

Kurabgabe:

• Die Kurabgabeeinnehmen sind gegenüber 2023 um 19% gestiegen = 18.000 EUR mehr (7.000 EUR Tagesgäste; 11.000 EUR Übernachtungsgäste).
• Schreiben zur Aufforderung von Kurabgabe-Nachmeldungen an Vermietern von Ferienunterkünften wurden vom Amt versendet; einige Nachmeldungen sind bereits erfolgt.