11.07.2017 - 5 Brandschutznachweis;...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Frau Slopinski vom Planungsbüro wird einstimmig das Rederecht erteilt.

 

Sie berichtet über den stattgefundenen Vorort-Termin mit der Arbeitsgruppe, bestehend aus den Mitgliedern des Bauausschusses und Sozialausschusses. Sie stellt den jetzigen Zustand des Hortes dar und die beabsichtigten Planungsziele. Sie erörtert, wenn der jetzige Werkraum dem Hort zugeschlagen wird, ist der Platz nicht ausreichend, um ausreichend Betreuungsplätze zur Verfügung zu stellen, müssen zusätzliche Flächen geschaffen werden. Eine Variante hierzu wäre, den Jugendclub auszulagern und das Kellergeschoss für Gaderobenräume und zusätzliche Aufenthaltsräume-Hort auszubauen. Für den Ausbau des Kellergeschosses ist beabsichtigt eine Eingangssituation mit einem gemeinsamen Treppenhaus für das Kellergeschoss und Erdgeschoss zu schaffen. Sollte das Kellergeschoss für den Hort mit herangezogen werden, steht eine Gesamtfläche von ca. 500 m² zur Verfügung. Somit könnten ca. 150 Kinder betreut werden. Die geplanten Umbaumaßnahmen könnten im laufenden Betrieb erfolgen.

Weiterhin wurden Alternativen zur Erweiterung betrachtet als Anbauten, rückwärtig am jetzigen Hortgebäudes. So könnte der Jugendclub im Nebengebäude erhalten bleiben.

Im Folgenden stellt Frau Slopinski die Variante, Auslagerung des Werkraumes, vor. Hier wurde geprüft, ob eine Integration im Schulgebäude möglich wäre, diese ist verworfen worden. Als Übergangslösung zur Auslagerung des Werkraumes aus dem Nebengebäude sollten 4 Container á 3 m aufgestellt werden. Eine endgültige Lösung wäre ein Anbau an die vorhandene Turnhalle. Hier ist eng mit dem Denkmalschutz zusammenzuarbeiten, was für eine Anbaulösung den denkmalrechtlichen Ansprüchen genügen könnte.

Nach dem Vorort-Termin mit der Arbeitsgruppe wurde festgestellt, dass ein Ausbau des Dachgeschosses unpraktikabel wäre. Hier ist ein Werkraum nicht realisierbar. Die Variante „Ausbau Dachgeschoss“ ist verworfen worden.

 

Nach der Verstellung durch die Planerin stellt Herr Steigmann die Vorlage zur Diskussion. Die anwesendenen Ausschussmitglieder bedanken sich bei der Planerin für die umfangreichen Planungsansätze. Es kommt zur Grundsatzdiskussion. Abschließend wird sich darauf verständigt, einen Beschluss zur Durchführung bzw. zur Umsetzung des Brandschutzkonzeptes zu fassen. Es soll eine gesonderter Beschluss zum Neubau Werkraum gefasst werden.

Es wird sich darauf verständigt, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Auslagerung des Werkraums zwingend erforderlich ist. Das Brandschutzkonzept soll wie vorgestellt, beim LK NWM, eingereicht werden. Eine Doppelnutzung von Schulräumen/Klassenräumen für die Erteilung der Betriebserlaubnis sind momentan zu favorisieren und im Folgenden soll ein Umbau des Hortgebäudes (Nebengbäudes) sowie anschließend eine Lösung für den Werkraum gefunden werden.

 

Anschließend lässt Herr Steigmann über den Beschlussvorschlag abstimmen.

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Beschluss:

Der Bauausschuss der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen empfiehlt folgende Beschlussfassung:

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen beschließt, das Brandschutzkonzept für die Räumlichkeiten Hort / Jugendclub der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen wie im Ausschusses für Gemeindeentwicklung, Bau, Verkehr und Umwelt der Gemeinde Ostseebad Boltenhagen am 06.06.2017 sowie am 11.07.2017 vorgestellt.

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Abstimmungsergebnis:

gesetzl. Anzahl der Vertreter:

9

davon anwesend:

8

Zustimmung:

8

Ablehnung:

0

Enthaltung:

0

Befangenheit:

0

 

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://kluetzer-winkel.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=3650&TOLFDNR=92716&selfaction=print