07.09.2016 - 5 Umstufung der K22 zu einer Gemeindestraß...

Beschluss:
geändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Weinmar (Planungsbüro ITS) ist etwas überrascht, dass die Maßnahme noch einmal beraten werden soll. Die Unterlagen liegen zur baufachlichen Prüfung beim Landkreis, die Fördermittel sind beantragt. Die Kostenberechnung liegt bei. Von den Ausschussmitgliedern wird angemerkt, dass die beiliegenden Pläne zu klein kopiert sind. Daraufhin wird eine vergrößerte Planung in der Mitte ausgebreitet.

Im Detail wird noch einmal das Für und Wider der Verkehrsinsel besprochen. Es wird angemerkt, dass eine Durchfahrtsbreite der Ortsausfahrtsspur 3,0 m beträgt. Die Ortseingangsspur ist wegen der notwendigen Verziehung auf 3,50 m aufgeweitet. Die Insel ist beschildert. Es wird angemerkt, dass die landwirtschaftlichen Fahrzeuge eine Erlaubnis bis zu einer Breite von 4 m haben. Entsprechend sollen die Banketten ausreichend befahrbar hergestellt werden. Wegen der durch die Gemeinde zu tragenden Kosten werden noch einmal Alternativen angesprochen.

 

Um 19.21. Uhr betritt Herr Fischer den Sitzungssaal.

 

Die Bauausschussmitglieder sind der Meinung, dass der Planer die Vorgaben aus den letzten Sitzungen in der vorliegenden umfänglichen Planung erfasst hat. Deshalb soll die Insel aus Sicht der Bauausschussmitglieder in dieser Form mangels gleichwertiger Alternativen zur Temporeduzierung ausgeführt werden. Es wurden noch einmal eine Lichtanlage, ein Belagwechsel oder eine Aufrauhung/Beklebung der Fahrbahn besprochen.

 

An das Amt wird angefragt, ob im Zuge der Baumaßnahme der K 22 die Freileitung der Telekom zwischen Zierow und Wismar unterirdisch verlegt werden kann. Es wird weiterhin der unbefestigte Straßenabschluss innerhalb des Ortes (Seite Eulenseekoppel) angesprochen und umfangreich diskutiert. Der vorhandene zu schützende Baumbestand verhindert den Einbau von Borden, da die Ausbaubreite zwischen den Borden wegen des zu erwartenden Busverkehres und dem Begegnungsfall eigentlich mind. 6 m betragen muss. In der Planung sind teilweise nur 5,50 m durch den zu schützenden Baumbestand gewährleistet. Die Borde würden dieses noch reduzieren. Herr Weinmar ist sehr erfreut, dass für diese freie Randausbildung eine naturschutzrechtliche Genehmigung erteilt wurde.

 

Es folgt eine Unterbrechung der laufenden Sitzung um 19.55 Uhr. Herr Rätz übergibt Herrn Hömke das Wort.

 

Der Vorsitzende des Finanzausschusses, Herr Roland Hömke, begrüßt die vier anwesenden Finanzausschussmitglieder, es wird nunmehr die ordnungsgemäße Ladung bestätigt und die Beschlussfähigkeit des Finanzausschusses festgestellt.

 

Im Anschluss wird die gemeinsame Sitzung des Bau- und Finanzausschusses der Gemeinde Zierow fortgesetzt. Herr Hömke wird als Sitzungsleiter bestimmt. Die anwesenden Ausschussmitglieder sind einverstanden und Tagesordnungspunkt 5 wird fortgesetzt..

 

Herr Weinmar teilt mit, dass die Genehmigungsplanung in vier Wochen eingereicht wird und der Baubeginn im März 2017 mit dem 1. Bauabschnitt in der Ortslage Zierow beginnt. Der 2. Bauabschnitt vom Ortsausgang Zierow bis zur Stadtgrenze Wismar folgt 2018. Weiterhin führt er aus, dass die vorhandenen Gehwege eigentlich nicht gefördert werden. In dem vorliegenden Falle wurde die Wiederherstellung anerkannt. Das Pflaster soll aufgenommen, gesichert, gereinigt und wieder eingebaut werden. Er geht davon aus, dass sich eine Pflasterung mit neuem Material für den Baubetrieb wirtschaftlicher darstellt. 

 

 

Durch Herrn Rätz werden nunmehr mehrere Abstimmungen an die Bauausschussmitglieder zu den einzelnen Themen durchgeführt.

 

 

 

 

Beschluss:

Der Bauausschusses der Gemeinde Zierow empfiehlt folgende Beschlussfassung:

 

  1. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung den Ausbau der K22 entsprechend der vorliegenden Planung.

 

Dem wird einstimmig zugestimmt.

 

  1. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, die Herstellung der Verkehrsinsel, die Verlängerung des Gehweges zwischen Amselweg und Sportplatz in einer Breite von 2 m (kombinierter Geh-Radweg) mit Asphaltbelag und den Einbau eines Lehrrohres für die erwartete Breitbandkommunikation entsprechend der vorliegenden Planung.

 

Dem wird einstimmig zugestimmt.

 

  1. Der Bauausschuss empfiehlt der Gemeindevertretung, den vorliegenden Vertrag Umstufung der K22 mit den getroffenen verbindlichen Erklärungen anzunehmen und zu unterzeichnen. Die Zustimmung der beauftragten Kanzlei zum vorliegenden Entwurf ist nachzureichen.

 

Dem wird einstimmig zugestimmt.

 

Um weitere Details in der Ausführung zu besprechen, soll zu Beginn/während der Bauausführung ein Baustellentermin vereinbart werden.

 

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Anlagen zur Vorlage

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