18.11.2014 - 4 Vorstellung Gestaltung Schulho...

Herr Klein stellt vor der Planungsvorstellung eine Frage in Hinsicht der Finanzierbarkeit des Projektes. Frau Pettkus erörtert diesbezüglich, dass die Möglichkeit besteht Fördermittel über das LEADER-Programm einzuwerben, bei dem eine Förderung in Höhe von bis zu 90% fließen kann.

Das Planungsbüro stellt drei Varianten vor.

1. Variante – Thema Wasser
2. Variante – Thema Wellen
3. Variante – Thema Universum

Frau Böhnke und Frau Moratz-Pauly vom Büro „Plan Akzent“ stellten zu allen drei Varianten Planungsansätze vor und unterlegen dieses mit entsprechendem Bildmaterial. Explizit geht das Planungsbüro darauf ein, dass bereits vorhandenes, was durch die Schule und den Schulförderverein realisiert wurde, mit in das noch zu wählende Konzept integriert wird und somit bestehen bleibt.

Zu den Kosten tätigt das Planungsbüro folgende Ausführungen: die Ausführungs- und Planungskosten würden sich bei Variante 1 - Thema Wasser auf ca. 360 – 370 T€, bei der Varianten 2 und 3 – Thema Wellen und Thema Universum auf ca. 350 T€ belaufen.

Das Planungsbüro merkt an, dass es sich um Nettosummen handelt. Nach der Planvorstellung durch das Planungsbüro Plan Akzente entsteht eine rege Diskussion der Ausschussmitglieder bezgl. der Finanzierbarkeit des Vorhabens. Herr Schmiedeberg gibt zu bedenken, dass der Bauausschuss für die Variantenfindung ausschlaggebend sein soll, der Sozialausschuss sich allgemein mit der Thematik befassen soll und der Finanzausschuss die finanziellen Mittel bewilligen soll. Weiterhin führt er an, dass die Gemeinde bereits einen Beschluss für die Neugestaltung des Schulhofes gefasst hat, allerdings ist in diesem bereits formuliert das eine Projektrealisierung nur erfolgt unter dem Vorbehalt, dass die notwendigen Fördermittel bereitgestellt werden und die Gemeinde das Projekt finanzieren kann.

Er teilt mit, dass im Sozialausschuss am 26.11. ebenfalls die Thematik Schulhof-Neugestaltung mit einer Vorstellung durch das anwesende Planungsbüro stattfinden wird.

Herr Apelt schlägt einen Vororttermin vor der kommenden Bauausschusssitzung vor, mit dem Schulförderverein den Sozialausschussmitgliedern und dem Planungsbüro. Somit können sich alle Ausschussmitglieder einen Überblick über den momentanen Zustand des Schulhofes verschaffen. Herr Grollmisch weist auf das Gefahrenpotential des Schulhofs hin und dass die Ausschüsse bei der Variantenfindung mitbeteiligt werden sollen. Des Weiteren werden die Aspekte „Grünes Klassenzimmer“ angesprochen, einige Ausschussmitglieder sind der Meinung, dass der Schulgartenbereich dazu dienen könnte. Herr Schmiedeberg verweist darauf, dass das Schaffen eines „Grünen Klassenzimmers“ Bestandteil der Förderung ist. Weiterhin teilt er mit, dass die Verwaltung momentan prüft, ob eine Förderwürdigkeit des Projektes für die LEADER-Förderung sowie die Förderung des ländlichen Raums vorliegt bzw. welche Voraussetzungen das Projekt erfüllen muss. Die Ausschussmitglieder verständigen sich abschließend darauf, einen Vororttermin zu vereinbaren um sich ein Bild von der Ist-Situation zu machen. Es soll ein gemeinsamer Termin mit den Ausschussmitgliedern, dem Schulförderverein sowie dem Planungsbüro und evtl. dem Sozialausschuss stattfinden.